Bosse und Schröder: Landtag beschließt Nachtragshaushalt – Wolfenbüttel erhält 15,6 Mio. Euro
Hannover/Wolfenbüttel. In der heutigen Sondersitzung des Niedersächsischen Landtages wurde der Nachtragshaushalt beschlossen. Damit finanziert die rot-grüne Regierungskoalition nur gut drei Wochen nach ihrem Amtsantritt unter anderem das Sofortprogramm zur Bewältigung der Energiekrise, um Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen sowie gemeinnützige Organisationen in Niedersachsen zu entlasten.
„Ich freue mich sehr, dass unsere Region nach aktuellen Berechnungen mit insgesamt rund 15,6 Mio. Euro vom beschlossenen Nachtragshaushalt direkt profitiert“, begrüßt der SPD-Landtagsabgeordnete Jan Schröder. „Die rot-grüne Landesregierung hat mit den kommunalen Spitzenverbänden eine schnelle und gezielte Verteilung der Mittel aus dem Nachtragshaushalt gefunden, die unserer Region in dieser herausfordernden Zeit eine große Hilfe ist.“
„Einen erheblichen Teil des Geldes erhält unsere Kommune über den sogenannten Kommunalen Finanzausgleich und aus Bundesmitteln. Damit können im Landkreis Wolfenbüttel eigene Schwerpunkte gesetzt und die Unterbringung von Geflüchteten organisieren werden. Für letzteres gibt es noch zusätzliche Mittel vom Land für dieses und kommendes Jahr. Weitere Mittel des Landes erhalten unsere kommunalen Kitas und Schulen sowie unser ÖPNV für die Einführung des 49-Euro- Tickets“, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Marcus Bosse.
„Die neue rot-grüne Landesregierung hält im Rekordtempo ein zentrales Versprechen der SPD: Schnell für zusätzliche Entlastungen bei Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen sowie gemeinnützige Organisationen in Niedersachsen zu sorgen. Damit ergänzen wir die Maßnahmen der Ampelkoalition sinnvoll und erhalten die Strukturen, die unsere Region so stark machen“, bekräftigen Bosse und Schröder abschließend.